Daniel Müller-Schott, Violoncello & Aris Quartett (MüllerJan1920)
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Daniel Müller-Schott, Violoncello & Aris Quartett

Daniel Müller-Schott zählt zu den weltweit gefragtesten Cellisten und kommt nach seinem Debüt 2015 zum zweiten Mal nach Fürth. Sein Durchbruch fand 1992 statt, als er mit 15 Jahren beim Tschaikowsky Wettbewerb in Moskau den ersten Preis gewann. Die New York Times würdigt die „intensive Expressivität […] des furchtlosen Spielers mit überragender Technik“. Daniel Müller-Schott wurde von Anne-Sophie Mutter gefördert, die ihm zu privatem Unterricht bei Mstislaw Rostropowitsch verhalf. Er trat mit den Orchestern in New York, Boston, Cleveland, Chicago, Philadelphia und Los Angeles, mit den Berliner und Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Rundfunkorchestern von Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Hamburg, Kopenhagen und Paris, den London Symphony und Philharmonic Orchestra, Birmingham Symphony Orchestra, mit dem Sydney und Melbourne Symphony Orchestra und Tokios NHK Symphony Orchestra auf.
Regelmäßig konzertiert Müller-Schott mit dem Aris Quartett, den jungen Himmelsstürmern im Konzertgeschehen. Das 2009 in Frankfurt gegründete und von Impulsen durch das Alban Berg und das Artemis Quartett geprägte Ensemble spielt auf den international ersten Bühnen. Der Wiener Musikverein, die Konzerthäuser Wien und Berlin, die Alte Oper Frankfurt und das Schleswig-Holstein Festival luden das Aris Quartett wiederholt ein.
2016 erhielten die Musiker den Kammermusikpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung sowie gleich fünf Preise beim ARD-Musikwettbewerb in München.
Königstraße 116 Fürth 90762
Anna Katharina Wildermuth, Violine; Noémi Zipperling, Violine; Caspar Vinzens, Viola;
Lukas Sieber, Violoncello; Daniel Müller-Schott, Violoncello

Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
George Crumb: Sonate für Violoncello solo
Robert Schumann: Streichquartett Nr. 1, a-Moll, op. 41/1
Franz Schubert: Streichquintett für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli, C-Dur, D 956