Der Muttersohn (Muttersohn1819)
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Foto: Oliver Vosshage

Der Muttersohn

Komödie von Florian Battermann
Beate ist seit Kurzem glücklich mit Martin verheiratet. Eigentlich ist er ihr „Mann fürs Leben“, wäre der Oberstudienrat bloß nicht so ein eingefleischter Muttersohn ohne Rückgrat und Durchsetzungsvermögen, der nur seiner „Mutti“ jeden Wunsch von den Augen abliest. Regelmäßig bringt Beate dieser Umstand auf die Palme, ist sie selbst doch so ganz anders. Schon seit Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu ihrer auf Mallorca lebenden Mutter Erika. Das kann Martin natürlich nur schwer aushalten und setzt alles daran, dass sich Mutter und Tochter wieder vertragen. Ein gemeinsames Abendessen soll die Familienharmonie wieder herstellen. Als dann der schicksalsträchtige Abend vor der Tür steht, verläuft so gar nichts mehr nach Plan. Nach einem Ehekrach zieht der Herr Oberstudienrat nämlich noch vor Erikas Ankunft aus der gemeinsamen Wohnung aus, sodass Beate vor einem unlösbaren Problem steht: Wen soll sie ihrer Mutter nun als neuen Ehemann vorstellen? Zum Glück taucht im richtigen Moment an der Wohnungstür ein Staubsaugervertreter auf, der kurzerhand für den Abend als „Ehedouble“ verpflichtet wird. Als dann der echte Martin irgendwann wieder in der Tür steht, weil er seinen Auszug bereut, kommt Beate in ziemliche Erklärungsnöte.
Tanja Schumann, den Fernsehzuschauern bestens aus Formaten wie „RTL Samstag Nacht“ und dem „Dschungelcamp“ bekannt, sorgte mit ihrer erzkomödiantischen Darstellung der Beate im Neuen Theater Hannover für über 100 ausverkaufte Vorstellungen.
Königstraße 116 Fürth 90762

Gastspiel Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig

Inszenierung: Andreas Werth
Bühne: Horst Neumann, Gunter Battermann
Kostüme: Daniela Eichstaedt

mit Gaby Blum, Annette Schneider, Tanja Schumann, Kay Szacknys, Werner Opitz